, Geisthardt Jana

Staffel SM Zug - Nachwuchs

Früh aufstehen lohnt sich -- Vorstoss der U16 bis ins Halbfinal/Final

Um Punkt 06:30 fuhren wir mit dem Nüsslicar in Richtung Zug. Draussen ist es noch dunkel und ziemlich alle sind müde. Nach einer erstaunlich ruhigen Stunde Carfahren, trafen wir in Zug ein. Kurz vor der Ankunft erblicken wir durchs Fenster die Anlage Almend. Wir staunen über die neue blaue Bahn, die man doch recht selten sieht.
Wir treffen als Erste ein und gingen kurze Zeit später auf der noch nassen Wiese einlaufen. Pauline hatte den anstrengendsten Job, denn sie musste den Staffelstab von der nassen Wiese aufheben. Nach Gymnastik und Laufschule warten wir, die einen drinnen, die anderen draussen, auf den Start des Wettkampfes. Endlich ist es so weit und aufgeregt schwatzend betreten wir die Anlage und müssen, sehr zu unserem Missfallen, eine Maske tragen. Wir müssen jedoch feststellen, dass niemand die Startlisten hat und dann beginnt das Warten, das zum Glück dann doch nicht so lange dauert.

Für die 5 mal 80 Staffel beginnt der Wettkampf. Staffel 5 Bahn 2. Wir alle sind aufs Äusserste gespannt, doch die Übergaben laufen grösstenteils gut und laufen sogar als Erste ins Ziel… Wir haben es in den Halbfinal geschafft! Im Halbfinal war dann leider Endstation, nachdem die Wechsel nicht ganz perfekt geklappt haben. Auf jeden Fall werden wir im nächsten Jahr wieder angreifen, da die Mehrheit unserer Staffel noch zum jüngeren Jahrgang gehört. Gleich nach den Sprints folgte die 3x1000m Staffel, wo wir ebenfalls mit einem ganz jungen Team am Start waren. Mit 10:47,39 zeigten wir eine kämpferische Leistung und erreichten den guten 23. Platz. 

Bei den Jungs musste leider ihr Supersprinter Kim krank zu Hause bleiben. Deshalb war die Finalqualifikation bereits ein hoch gestecktes Ziel. Doch auch die anderen Teams hatten mit denselben Problemen zu kämpfen. So erreichten wir in 48,12s und als 5. relativ locker den Final. Der Zeitplan war aber so angelegt, dass wir vor dem Final noch die 3x1000m absolvieren durften. Mit 9:23,11 erreichten wir den 13. Platz und konnten vor allem zu Beginn mit Florin noch gut mit der Spitze mithalten. Mit dem 1000m in den Beinen ging es dann in den Final. Die Wechsel waren besser als im Vorlauf, doch dass gleich zwei Athleten zuvor den 1000er absolvierten, war wahrscheinlich der Grund für die etwas langsamere Zeit. Es resultierte der 6. Platz mit 48,52s. 

Mit ganz viel Kuchen und Kerzen feierten wir zum Abschluss den Geburtstag von Alexandra in der Garderobe, bevor uns die Firma Nüssli wieder sicher nach Hause brachte. 

Herzliche Gratulation allen Nachwuchstalenten und herzlichen Dank den Coaches für die Betreuung!